aus jeder Glut
wird Asche irgendwann
tote Hoffnung
weckt man nicht mit Tränen auf
ein Stern in meiner Hand
wird nie so hell sein
wie er war am Himmelszelt
und alles was einst blühte
wird auch irgendwann verblühn
doch trotzdem
suche ich zu schüren
was noch glüht
bewundere
den Stern in meiner Hand
weine auf Hoffnung
pflücke Blumen
und pflanze immer wieder sie aufs neu
Emotionen
lässt man sie zu
gewährt man
Einblicke
in Seelentiefen
signalisiert
die eigene Verletzlichkeit
schweigt man sie tot
erscheint man
abgeschirmt
und unverwundbar
blickt man
aus seinem Glashaus
auf das Leben
es ist nicht nur die Zeit
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auf dem Fundament der Erinnerung
baut man kein Haus
und im Garten der Illusionen
pflanzt man keine Bäume
Realität und Traum paaren sich fast nie
Veränderung
wenn Träume sich verändern
klebt an ihren Knospen
Hoffnung
dass man irgendwann
auch ohne sie
leben kann
such nach dem Glück
niemals
in den Sternen
denn
es verkriecht sich
in derenSchatten
zieht sich geblendet
von ihrem Funkeln
in sich selber zurück
wenn du den Mut hast
von ihm
zu träumen
weckst du es auf
und
wirst dann
erkennen
dass es
als Strahlen
in deinen Augen
und als stilles Feuer
allein
nur
in dir selber
wohnt