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Erlebnisgedichte

 

 

aus jeder Glut
wird Asche irgendwann

tote Hoffnung
weckt man nicht mit Tränen auf

ein Stern in meiner Hand
wird nie so hell sein
wie er war am Himmelszelt

und alles was einst blühte
wird auch irgendwann verblühn

doch trotzdem
suche ich zu schüren
was noch glüht
bewundere
den Stern in meiner Hand
weine auf Hoffnung
pflücke Blumen
und pflanze immer wieder sie aufs neu

 

 

 

Emotionen

lässt man sie zu
gewährt man
Einblicke
in Seelentiefen
signalisiert
die eigene Verletzlichkeit

schweigt man sie tot
erscheint man
abgeschirmt
und unverwundbar

blickt man
aus seinem Glashaus
auf das Leben  

 

 

es ist nicht nur die Zeit
die in unseren Händen liegt
sondern das
was wir aus ihr machen

es ist nicht nur das Ziel
das wir vor uns haben
sondern der Weg
um es zu erreichen

es ist nicht nur das Glück
das uns dankbar macht
sondern die Gelegenheit
die uns hilft es zu finden 

 

 



 

 

auf dem Fundament der Erinnerung
baut man kein Haus
und im Garten der Illusionen
pflanzt man keine Bäume

Realität und Traum paaren sich fast nie

Veränderung

 

wenn Träume sich verändern

klebt an ihren Knospen

Hoffnung

dass man irgendwann

auch ohne sie

leben kann

 

 

such nach dem Glück

niemals

in den Sternen

 

denn

es verkriecht sich

in derenSchatten

 

zieht sich geblendet

von ihrem Funkeln

in  sich selber zurück

 

 

wenn du den Mut hast

von ihm

zu träumen

 

weckst du es auf

und

wirst dann

erkennen

 

dass es

als Strahlen

in deinen Augen

und als stilles Feuer

 

allein

nur

 

in dir selber

wohnt